Stadtmuseum Erfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Aufgaben des Vereins'''
'''Aufgaben des Vereins'''


[[Datei:PistoleStadtmuseum.jpg|350px|right]]Der Förderverein unterstützt das Stadtmuseum ehrenamtlich, finanziert Neuerwerbungen, fördert die wissenschaftliche und museale Arbeit und gestaltet Veranstaltungen mit aus.  
[[Datei:PistoleStadtmuseum.jpg|350px|right]]Der Förderverein unterstützt das Stadtmuseum ehrenamtlich, finanziert Neuerwerbungen, fördert die wissenschaftliche und museale Arbeit und gestaltet Veranstaltungen mit aus. Für Letzteres dient der historische Gewölbekeller, der mit der Präsentation der "Geschichte der Stadt Erfurt" von Dr. Steffen Raßloff (im Bild mit Oberbürgermeister Andreas Bauswein) am 11.09.2012 seine Premiere erlebte.


So konnten 2008 der Ankauf von wertvollen Gemälden des Universitätsrektors '''[[Johann Hieronymus Kniphof]]''' und seiner Gemahlin sowie eines Gemäldes der "Hohen Lilie" von '''[[Walter Corsep]]''' realisiert werden.
Eine zentrale Aufgabe bildet die Unterstützung bei Ergänzungen des Exponatbestandes. So konnten 2008 der Ankauf von wertvollen Gemälden des Universitätsrektors '''[[Johann Hieronymus Kniphof]]''' und seiner Gemahlin sowie eines Gemäldes der "Hohen Lilie" von '''[[Walter Corsep]]''' realisiert werden.  
 
Zahlreiche weitere Ankläufe, etwa einer Pistole aus Erfurter Produktion für die umfangreiche Waffensammlung 2007 (siehe Abb. mit Kustode Harald Baum und Vorsitzendem Dr. Steffen Raßloff), machte der Verein möglich.





Version vom 12. September 2012, 13:56 Uhr

Stadtmuseum Erfurt

Stadtmuseum Erfurt Johannesstraße 169, 99084 Erfurt, Tel. 0361/6555651, E-Mail: stadtmuseum@erfurt.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr

Internet: http://www.stadtmuseum-erfurt.de


Das Stadtmuseum, untergebracht im prächtigen Renaissancebau "Haus zum Stockfisch" (1607), präsentiert die Geschichte der Stadt Erfurt.

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Erfurt ist eine der großen Mittelaltermetropolen, besitzt die älteste Universität Deutschlands und gilt als geistige Prägestätte des Reformators Martin Luther.

Im Stadtmuseum werden viele Zeugnisse dieser Blütezeit präsentiert, etwa die Ausstattungsstücke des Alten Rathauses (Armbrust, Setzschilde, Rundbilder, Ratssilber). Seit Mitte des 13. Jahrhunderts unabhängig von ihrem Stadtherrn Kurmainz, entwickelte sich die "Metropolis Thuringiae" zu einer der größten und bedeutendsten Städte des Reiches. Die Universität Erfurt (1379) war eine der angesehensten Hochschulen Europas, an der auch Luther studierte. Mit dessen Eintritt ins Augustinerkloster 1505 tat er den ersten Schritt in Richtung Reformation.

Die Ausstellung zeichnet aber auch den Aufstieg zur modernen Industriegroßstadt nach. Das 20. Jahrhundert mit seinen beiden Weltkriegen und Diktaturen kann bis zum Ende der DDR nacherlebt werden.

Besondere Anziehungspunkte bilden multimediale Angebote (Film "Steinerne Chronik" zur Stadtgeschichte), ein historisches Museumskino sowie die Modelle und Exponate zur Stadtbildentwicklung. Als Herzstück des "Netzwerkes Stadtgeschichte" bietet die Ausstellung viele Verweise auf andere Museen und historische Erinnerungsorte der Stadt.

Seit 2012 hat die neue Dauerausstellung zur mittelalterlichen Blütezeit Tolle Jahre - An der Schwelle der Reformation geöffnet.

Das Stadtmuseum ist Sitz des Erfurter Geschichtsvereins.


Nebenobjekte: Bartholomäusturm, Neue Mühle, Erinnerungsort Topf & Söhne, Wasserburg Kapellendorf


Sie auch: Fundstücke aus dem Stadtmuseum, Geschichte der Erfurter Museen

Förderverein Stadtmuseum Erfurt e.V.

Johannesstraße 169, 99084 Erfurt, Tel. 0361/6555651, E-Mail: stadtmuseum@erfurt.de


Vorstand

Dr. Steffen Raßloff (Vorsitzender), Christel Perlik (Schatzmeisterin), Jürgen Valdeig, Harald Baum, Marion Herbert


Aufgaben des Vereins

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Der Förderverein unterstützt das Stadtmuseum ehrenamtlich, finanziert Neuerwerbungen, fördert die wissenschaftliche und museale Arbeit und gestaltet Veranstaltungen mit aus. Für Letzteres dient der historische Gewölbekeller, der mit der Präsentation der "Geschichte der Stadt Erfurt" von Dr. Steffen Raßloff (im Bild mit Oberbürgermeister Andreas Bauswein) am 11.09.2012 seine Premiere erlebte.

Eine zentrale Aufgabe bildet die Unterstützung bei Ergänzungen des Exponatbestandes. So konnten 2008 der Ankauf von wertvollen Gemälden des Universitätsrektors Johann Hieronymus Kniphof und seiner Gemahlin sowie eines Gemäldes der "Hohen Lilie" von Walter Corsep realisiert werden.


Publikationen des Vereins

Jürgen Valdeig: Erfurt - Schlaglichter zur Stadtgeschichte. Mit einem historischen Überblick von Steffen Raßloff. Weimar 2011.

Steffen Raßloff: Bürgerkrieg und Goldene Zwanziger. Erfurt in der Weimarer Republik. Erfurt 2008.

Die Titel sind beim Förderverein Stadtmuseum Erfurt (Kontaktdaten s.o.) für 8,95 EUR bzw. 9,95 EUR erhältlich.