Sanierung Grabstein Biereye: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadt Erfurt kann verdiente Bürger nach deren Tode unter anderem mit der Pflege ihrer Begräbnisstätte ehren. In der Ehrengräbersatzung heißt es hierzu: „Schützenswerte Grabstätten der Stadt Erfurt sind Gräber, Grabsteine und Grabanlagen, die Verstorbene ehren, welche in der Stadt bekannt waren und für das Ansehen Erfurts gewirkt haben.“  
[[Datei:BiereyeGrabstein2.jpg|230px|right]]Die Stadt Erfurt kann verdiente Bürger nach deren Tode unter anderem mit der Pflege ihrer Begräbnisstätte ehren. In der Ehrengräbersatzung heißt es hierzu: „Schützenswerte Grabstätten der Stadt Erfurt sind Gräber, Grabsteine und Grabanlagen, die Verstorbene ehren, welche in der Stadt bekannt waren und für das Ansehen Erfurts gewirkt haben.“  


Jene Würdigung erfährt auch verdientermaßen Prof. Dr. Johannes Biereye (1860-1949) im Gräberfeld 20 P nahe der Feierhalle. Der Gymnasialdirektor, Historiker und Vorsitzende des Geschichtsvereins (1919-1938) war in Erfurt sehr populär und hat intensiv für dessen Ansehen gewirkt. Sein Name steht für den Aufschwung der modernen Stadtgeschichtsforschung und ihrer populärwissenschaftlichen Vermittlung.  
Jene Würdigung erfährt auch verdientermaßen Prof. Dr. Johannes Biereye (1860-1949) im Gräberfeld 20 P nahe der Feierhalle. Der Gymnasialdirektor, Historiker und Vorsitzende des Geschichtsvereins (1919-1938) war in Erfurt sehr populär und hat intensiv für dessen Ansehen gewirkt. Sein Name steht für den Aufschwung der modernen Stadtgeschichtsforschung und ihrer populärwissenschaftlichen Vermittlung.  

Version vom 30. Juni 2014, 12:45 Uhr

Sanierung des Gransteins von Johannes Biereye

Grabstein für Prof. Dr. Johannes Biereye (1860-1949) saniert


Der Verein für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt hat den Grabstein seines einstigen Vorsitzenden Prof. Dr. Johannes Biereye auf dem Erfurter Hauptfriedhof sanieren lassen.


BiereyeGrabstein2.jpg

Die Stadt Erfurt kann verdiente Bürger nach deren Tode unter anderem mit der Pflege ihrer Begräbnisstätte ehren. In der Ehrengräbersatzung heißt es hierzu: „Schützenswerte Grabstätten der Stadt Erfurt sind Gräber, Grabsteine und Grabanlagen, die Verstorbene ehren, welche in der Stadt bekannt waren und für das Ansehen Erfurts gewirkt haben.“

Jene Würdigung erfährt auch verdientermaßen Prof. Dr. Johannes Biereye (1860-1949) im Gräberfeld 20 P nahe der Feierhalle. Der Gymnasialdirektor, Historiker und Vorsitzende des Geschichtsvereins (1919-1938) war in Erfurt sehr populär und hat intensiv für dessen Ansehen gewirkt. Sein Name steht für den Aufschwung der modernen Stadtgeschichtsforschung und ihrer populärwissenschaftlichen Vermittlung.

Der Grabstein war 1998 auf der Grabstätte Biereyes auf Initiative und dank einer Spende von Eberhard Menzel durch den Geschichtsverein errichtet worden. Mittlerweile bedurften der Stein und insbesondere der verblasste Schriftzug einer Überarbeitung. Allerdings verfügt die Stadt über keine Mittel zur Restaurierung. Der Geschichtsverein hat deshalb die schlichte Steinstele mit Namen und Lebensdaten des Geheimrates sanieren lassen. Ermöglicht wurde dies durch großzügige Spenden der Vereinsmitglieder Anna-Marie Beyer, Prof. Dr. Karl Heinemeyer, Eberhard Menzel und Hanns-Georg Waldheim.

Dr. Steffen Raßloff (Stellv. Vorsitzender und Redakteur)