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Aktuelle Version vom 24. Dezember 2016, 13:12 Uhr

Steffen Raßloff / Volker Leppin / Thomas A. Seidel: Orte der Reformation. Erfurt. Leipzig 2012.


Inhalt:


Stadtführung

Steffen Raßloff: Der erste Schritt zum Reformator. Die Spuren des Studenten, Magisters und Mönches Luther lassen sich bis heute in der Mittelalter-Metropole verfolgen.

Josef Pilvousek: "Meine Mutter, der ich alles verdanke". Martin Luther legte an der Universität Erfurt seine geistigen Grundlagen. Er war hier als Student und Lehrer tätig.

Volker Leppin: "Ich will ein Mönch werden". Nach dem „Gewittererlebnis“ bei Stotternheim brach Martin Luther sein Jura-Studium ab und trat ins Kloster ein.

Michael Ludscheidt: Auf der Suche nach dem "gnädigen Gott". Im Augustinerkloster begann der junge Mönch den Weg zum Reformator. Es gilt als eine der wichtigsten Lutherstätten und Herzstück des evangelischen Erfurt.

Hardy Eidam: An der Schwelle zur Reformation. Das Stadtmuseum Erfurt bietet einen Überblick zur Stadtgeschichte, der besonders die Metropole des Spätmittelalters wieder lebendig werden lässt.

Gastronomie und Veranstaltungen


Reformationsgeschichte

Steffen Raßloff: Siegeszug des Evangeliums und "Tragen auf beiden Schultern". Erfurt gehörte zu den spektakulären Zentren der Reformation. Dennoch stand am Ende ein konfessionelles Nebeneinander, das in die Ökumene mündete.

Andreas Lindner: Der unbekannte Reformator Erfurts – Johannes Lang. Auch wenn wenig von ihm überliefert ist, war der älteste Vertraute Luthers die zentrale Persönlichkeit der Erfurter Reformation.

Andreas Lindner: Luthers Erfurter Predigten. Vier Predigten Luthers sind überliefert, die er in Erfurt gehalten hat. Sie spiegeln die Eckpfeiler reformatorischer Theologie vor dem Hintergrund der dramatischen historischen Entwicklung.

Gerlinde Huber-Rebenich: Briefe gegen die "Dunkelmänner". An der berühmtesten Satire gegen Scholastik und Klerus war mit Crotus Rubeanus ein Vertreter des Erfurter Humanistenkreises maßgeblich beteiligt.

Uwe Schirmer: Toleranz aus Notwendigkeit. Der Hammelburger Vertrag von 1530 schrieb das Nebeneinander von Protestanten und Katholiken in Erfurt fest.

Schönes und Gelehrtes


Kirchen der Stadt

Heinz Stade: "Erfordia turrita". Ein Rundgang durch die zahlreichen Gotteshäuser macht deutlich, warum Martin Luther voller Bewunderung vom "türmereichen Erfurt" sprach.

Ilse Junkermann: Ein neues Haus für die Kirche. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat mit dem Collegium maius mehr als nur einen Verwaltungssitz bekommen.

Joachim Wanke: Zusammenstehen – auch in der Ökumene. Kirchen können den Dank an Gott auch und gerade in Erfurt nur gemeinsam vervielfachen.

Aribert Rothe: Kirche und Stadt

Auf Luthers Spuren. Religion und Tourismus in Erfurt

Wege zu Luther

Reisen durch Luthers Land in Mitteldeutschland

Fragen an Gunda Niemann-Stirnemann


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