Orte der Reformation Erfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Besucher findet hier zahlreiche Spuren des Studenten, Magisters und Mönches. Aber auch von Wittenberg aus ließ der Reformator die Kontakte nicht abreißen. Bis 1540 griff er mehrfach in das turbulente Reformationsgeschehen ein, zu dessen Zentren Erfurt gehörte. Am Ende stand ein außergewöhnliches konfessionelles Patt, das sich bis heute im ökumenischen Nebeneinander von Protestanten und Katholiken erhalten hat.
Der Besucher findet hier zahlreiche Spuren des Studenten, Magisters und Mönches. Aber auch von Wittenberg aus ließ der Reformator die Kontakte nicht abreißen. Bis 1540 griff er mehrfach in das turbulente Reformationsgeschehen ein, zu dessen Zentren Erfurt gehörte. Am Ende stand ein außergewöhnliches konfessionelles Patt, das sich bis heute im ökumenischen Nebeneinander von Protestanten und Katholiken erhalten hat.


Das reich illustrierte 80-seitige Heft der Reihe "Orte der Reformation" enthält zahlreiche populärwissenschaftliche Beiträge von ausgewiesenen Fachleuten.  
Das reich illustrierte 80-seitige Heft der Reihe "Orte der Reformation" enthält zahlreiche populärwissenschaftliche Beiträge von ausgewiesenen Fachleuten (Redaktion: '''[[Steffen Raßloff|Dr. Steffen Raßloff]]''').  




'''[[Steffen Raßloff]] / Volker Leppin / Thomas A. Seidel (Hg.): Orte der Reformation. Erfurt.''' Leipzig 2012 ([http://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p3202_Erfurt.html Evangelische Verlagsanstalt]).  
'''Steffen Raßloff / Volker Leppin / Thomas A. Seidel (Hg.): Orte der Reformation. Erfurt.''' Leipzig 2012 ([http://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p3202_Erfurt.html Evangelische Verlagsanstalt]).  


== Präsentation am 21. März 2012 ==
== Präsentation am 21. März 2012 ==

Version vom 4. März 2012, 10:30 Uhr

Orte der Reformation - Erfurt

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Erfurt ist die Stadt des jungen Martin Luther. Universität und Kloster prägten ihn nachhaltig. Die pulsierende Metropole voller gesellschaftlicher und religiöser Spannungen stellte den zentralen Erfahrungshorizont für den späteren Reformator dar.

Erfurts gut erhaltene Altstadt macht es heute leicht, sich in die Zeit um 1500 hineinzuversetzen. Die Stadt zählte damals mit fast 20.000 Einwohnern zu den größten des Reiches. Luther schwärmte vom imposanten „Erfordia turrita“, dem „türmereichen Erfurt“ mit seinen zwei Mauerringen, den über 40 Kirchen, gekrönt vom Domhügel und der Peterskirche.

Der Besucher findet hier zahlreiche Spuren des Studenten, Magisters und Mönches. Aber auch von Wittenberg aus ließ der Reformator die Kontakte nicht abreißen. Bis 1540 griff er mehrfach in das turbulente Reformationsgeschehen ein, zu dessen Zentren Erfurt gehörte. Am Ende stand ein außergewöhnliches konfessionelles Patt, das sich bis heute im ökumenischen Nebeneinander von Protestanten und Katholiken erhalten hat.

Das reich illustrierte 80-seitige Heft der Reihe "Orte der Reformation" enthält zahlreiche populärwissenschaftliche Beiträge von ausgewiesenen Fachleuten (Redaktion: Dr. Steffen Raßloff).


Steffen Raßloff / Volker Leppin / Thomas A. Seidel (Hg.): Orte der Reformation. Erfurt. Leipzig 2012 (Evangelische Verlagsanstalt).

Präsentation am 21. März 2012

19.00 Uhr im Augustinerkloster Erfurt, Raum „Augustinus“ im Haus der Versöhnung (Alte Bibliothek, 2. OG)


Begrüßung und Moderation Dr. Steffen Raßloff, verantwortlicher Redakteur und Herausgeber

Grußwort Christoph Matschie, Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Grußwort Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Stadt Erfurt

Luther, Erfurt und die Reformation, Prof. Dr. Volker Leppin (Tübingen), Herausgeber

„Das Reformations-GEO-Heft“ – Die Reihe „Orte der Reformation“ im „Lutherland Thüringen“, Dr. Thomas A. Seidel, Herausgeber und Luther-Beauftragter der Thüringer Landesregierung