Veranstaltungs- und Publikationsprogramm Geschichtsverein 2019: Unterschied zwischen den Versionen

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Ebenfalls im Frühjahr erscheint ein von Dr. Falko Bornschein, Prof. Dr. Karl Heinemeyer und Dr. Maria Stürzebecher herausgegebener Sammelband in der Schriftenreihe des Vereins, der sich einem heiß diskutierten Thema widmet: „Der Wolfram-Leuchter im Erfurter Dom. Ein romanisches Kunstwerk und sein Umfeld“. Dort wird nicht nur die christliche Herkunft geklärt, sondern das einzigartige Kunstwerk mit zahlreichen Beiträgen ausführlich beschrieben und in den Kontext der Stadtgeschichte des 12. Jahrhunderts eingeordnet. (Foto: Alexander Raßloff, Gedenkstätte Andreasstraße Erfurt)
Ebenfalls im Frühjahr erscheint ein von Dr. Falko Bornschein, Prof. Dr. Karl Heinemeyer und Dr. Maria Stürzebecher herausgegebener Sammelband in der Schriftenreihe des Vereins, der sich einem heiß diskutierten Thema widmet: „Der Wolfram-Leuchter im Erfurter Dom. Ein romanisches Kunstwerk und sein Umfeld“. Dort wird nicht nur die christliche Herkunft geklärt, sondern das einzigartige Kunstwerk mit zahlreichen Beiträgen ausführlich beschrieben und in den Kontext der Stadtgeschichte des 12. Jahrhunderts eingeordnet. (Foto: Alexander Raßloff, Gedenkstätte Andreasstraße Erfurt)


('''[[Steffen Raßloff|Dr. Steffen Raßloff]]''', Vereinsvorstand, in: Thüringer Allgemeine/Thüringische Landeszeitung vom 10.01.2019)
''('''[[Steffen Raßloff|Dr. Steffen Raßloff]]''', Vereinsvorstand, in: Thüringer Allgemeine/Thüringische Landeszeitung vom 10.01.2019)''




'''>''' Internetseite des '''[[ErfurterGeschichtsverein|Erfurter Geschichtsvereins]]''' mit Veranstaltungsprogramm und Publikationsliste
'''>''' Internetseite des '''[[ErfurterGeschichtsverein|Erfurter Geschichtsvereins]]''' mit Veranstaltungsprogramm und Publikationsliste

Version vom 10. Januar 2019, 12:06 Uhr

Neues zur Stadtgeschichte

Der Erfurter Geschichtsverein bietet auch 2019 wieder zahlreiche Veranstaltungen und Publikationen.


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Der Erfurter Geschichtsverein bekam 2018 den Friedrich-Christian-Lesser-Preis für seine wissenschaftliche und ehrenamtliche Arbeit als „historisches Gedächtnis und Gewissen“ der Stadt verliehen. Dies war für Vorstand und Mitglieder zusätzlicher Ansporn, auch in diesem Jahr wieder ein anspruchsvolles Programm vorzubereiten.

Hierzu zählen traditionell die beiden Vortragsreihen: die wissenschaftlichen Montagsvorträge und die eher geselligen „Geschichtskränzchen“. Sie finden in der Regel in der Stadtbibliothek am Domplatz und im Restaurant „Louisiana“ in der Futterstraße statt. Das Spektrum ist wie immer breit gefächert vom sehr beliebten archäologischen Jahresbericht von Dr. Karin Sczech über zahlreiche mittelalterliche bzw. denkmalpflegerische Themen bis hin zur Zeitgeschichte.

Die jährliche Fachtagung am 6. April „1919 – 1949 – 1989: Erfurt im ‚Zeitalter der Extreme‘“ wird aus aktuellem Anlass die drei folgenreichen „Wendejahre“ in den Blick nehmen. Als Referenten sprechen Dr. Jochen Voit über „Die Andreasstraße als Erinnerungsort politischer Unterdrückung und Befreiung im 20. Jahrhundert“ und Ina Metzner über „Die Friedensbewegung in Erfurt 1978 bis 1983“. Zu der Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stiftung Ettersberg in ihrer Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße sind interessierte Besucher wie zu allen Veranstaltungen des Vereins herzlich eingeladen.

Der Verein plant 2019 auch neue Publikationen. Im Rahmen der Fachtagung am 6. April wird Redakteur Dr. Steffen Raßloff Band 80 der renommierten, seit 1865 erscheinenden Fachzeitschrift „Mitteilungen des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt“ vorstellen. Er enthält wie stets Aufsätze zu allen Epochen, einen archäologischen Jahresbericht, Rezensionen, eine Erfurt-Bibliographie, Jahreschronik und Vereinsnachrichten.

Ebenfalls im Frühjahr erscheint ein von Dr. Falko Bornschein, Prof. Dr. Karl Heinemeyer und Dr. Maria Stürzebecher herausgegebener Sammelband in der Schriftenreihe des Vereins, der sich einem heiß diskutierten Thema widmet: „Der Wolfram-Leuchter im Erfurter Dom. Ein romanisches Kunstwerk und sein Umfeld“. Dort wird nicht nur die christliche Herkunft geklärt, sondern das einzigartige Kunstwerk mit zahlreichen Beiträgen ausführlich beschrieben und in den Kontext der Stadtgeschichte des 12. Jahrhunderts eingeordnet. (Foto: Alexander Raßloff, Gedenkstätte Andreasstraße Erfurt)

(Dr. Steffen Raßloff, Vereinsvorstand, in: Thüringer Allgemeine/Thüringische Landeszeitung vom 10.01.2019)


> Internetseite des Erfurter Geschichtsvereins mit Veranstaltungsprogramm und Publikationsliste