Kleine Geschichte Thueringens: Unterschied zwischen den Versionen

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''"Wir haben es hier mit einem kundigen Autor zu tun, der souverän mit dem Stoff umgeht. ... Im Ergebnis erhält man eine informative Übersicht, die die richtigen Akzente setzt. Das ist wichtig besonders für Leser, zum Beispiel Touristen, die über die Thüringer noch nicht viel wissen. In diesem Büchlein erfahren sie das Wesentliche." (Dr. Torsten Unger, '''MDR Thüringen''')''
'''>''' '''[[Geschichte Thüringens]]''', '''[[Landesmuseum_Thueringen_Erfurt_Petersberg|Pläne für ein Landesmuseum in Erfurt]]'''




Thüringer Allgemeine/Thüringische Landeszeitung vom 13.09.2017 (zum Lesen anklicken):
''"Wir haben es hier mit einem kundigen Autor zu tun, der souverän mit dem Stoff umgeht. ... Im Ergebnis erhält man eine informative Übersicht, die die richtigen Akzente setzt. Das ist wichtig besonders für Leser, zum Beispiel Touristen, die über die Thüringer noch nicht viel wissen. In diesem Büchlein erfahren sie das Wesentliche." ('''MDR Thüringen''')''


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'''''Thüringer Allgemeine''' vom 14.09.2017 (zum Lesen anklicken):''


Siehe auch: '''[[Geschichte Thüringens]]'''
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Version vom 15. November 2017, 15:34 Uhr

Kleine Geschichte Thüringens

Das reich illustrierte Buch des Rhino Verlages im handlichen Westentaschen-Format gibt einen populärwissenschaftlichen Überblick zur Geschichte Thüringens.


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Thüringen zählt unter den deutschen Bundesländern eher zu den Kleinen. Umso größer ist freilich sein kulturelles Erbe. Mit Blick auf anderthalb Jahrtausende Landesgeschichte wird es oft als „kulturelles Herz Deutschlands“, als „Kernland der Reformation“, „Land der Klassik“ und „Wiege der Moderne“ bezeichnet. Darüber hinaus finden sich hier bedeutende Zeugen menschlicher Zivilisation bis hin zur frühen Altsteinzeit.

Das Land um UNESCO-Welte Wartburg und Weimar, um die Wirkungsorte Luthers, Bachs, Goethes und des Bauhauses, war aber bis ins 20. Jahrhundert hinein kein einheitliches Staatsgebilde, sondern vielmehr Inbegriff oft verspotteter Kleinstaaterei. Die jüngere Geschichtsschreibung hat dies korrigiert, hat auch politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Innovationen für die Moderne herausgearbeitet. Und aus der Perspektive des heutigen Freistaates Thüringen überwiegt klar das Positive: Fürstlicher Repräsentationsgeist bescherte dem „Land der Residenzen“ prächtige Schlösser, Parks, Museen, Bibliotheken und Theater in einmaliger Dichte, machte es zum Synonym des Landes der Dichter und Denker. In dessen Mitte thront die Mittelaltermetropole und heutige Landeshauptstadt Erfurt.

Zudem gab es zwei glanzvolle historische Bezugspunkte, die Thüringen im kollektiven Bewusstsein bewahrten: das Königreich der Toringi im 5./6. Jahrhundert sowie die sagenumwobene Landgrafschaft Thüringen der Ludowinger im 12./13. Jahrhundert. Hieran konnte das moderne thüringische „Nationalbewusstsein“ anknüpfen. Das heutige Landeswappen des Freistaates greift diese „Einheit in der Vielfalt“ heraldisch auf, indem es den ludowingischen „Thüringer Löwen“ auf blauem Grund mit acht silbernen Sternen umgibt, die für die Kleinstaaten und preußischen Gebiete stehen.


Steffen Raßloff: Kleine Geschichte Thüringens (Rhino Westentaschen-Bibliothek). Ilmenau 2017.


> Geschichte Thüringens, Pläne für ein Landesmuseum in Erfurt


"Wir haben es hier mit einem kundigen Autor zu tun, der souverän mit dem Stoff umgeht. ... Im Ergebnis erhält man eine informative Übersicht, die die richtigen Akzente setzt. Das ist wichtig besonders für Leser, zum Beispiel Touristen, die über die Thüringer noch nicht viel wissen. In diesem Büchlein erfahren sie das Wesentliche." (MDR Thüringen)


Thüringer Allgemeine vom 14.09.2017 (zum Lesen anklicken):

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